Mittwoch, 31. Dezember 2014

Gutes neues Jahr!

Wir wünschen allen Lesern unseres Baublogs ein erfolgreiches, frohes und vor allem gesundes neues Jahr!

In den nächsten Tagen werde ich noch berichten, was wir in letzter Zeit gemacht haben. Denn natürlich waren wir in den letzten Tagen nicht ganz untätig, auch wenn wir die freie Zeit mit den Feiertagen sehr genießen und uns auch mal ein bisschen erholen.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Baunebenkosten

Über Geld spricht man nicht.
Eigentlich.
Da ich aber weiß, dass viele Bauherren, die in Bautagebüchern mitlesen, gerne auch wissen möchten, was bei den Baunebenkosten auf sie zukommt, habe ich mir mal die Mühe gemacht und unsere Baunebenkosten zusammengetragen und hier aufgelistet.

In der rechten Spalte sind die von Viebrockhaus geschätzten Werte aufgelistet. In den meisten Fällen lagen sie sehr gut, bzw. hatten wir mit mehr gerechnet, als es nachher gekostet hat.
Nur beim Thema Außenanlagen lagen wir völlig daneben. Einen Garten haben wir ja noch nicht, hier muss noch jede Menge Erde aufgeschüttet werden, ehe es mit so was ähnlichem wie einem Garten losgehen kann. Trotzdem ist das dafür geplante Budget so gut wie aufgebraucht.
Deswegen als Tipp: Plant dort bloß nicht zu wenig ein!
Auch beim Thema Elektro-Zusatzausstattung sollte man nicht zu wenig einplanen. Wir haben uns schon sehr zurückgehalten (keine Hausautomation, noch nicht mal eine zentrale Steuerung der Rollläden) und einiges selbst gemacht (z.B. Satelliten-Anlage) und trotzdem einen vierstelligen Betrag drauf gezahlt.

Ich hoffe, hiermit einigen weiter geholfen zu haben.

Ansonsten wünsche wir allen Lesern


Frohe Weihnachten!

Sonntag, 14. Dezember 2014

Es wird wieder warm

Heute war wie angekündigt Herr P. bei uns, um (unter anderem) das Problem mit den Heizkreisen anzugehen.
Herr P. hat im Heizkreisverteiler (HKV) nachgeschaut und gesehen, dass die Durchflüsse wirklich sehr gering bis gar nicht vorhanden sind.
Daraufhin hat er bei den entsprechenden Anschlüssen die Stellmotoren abgebaut und von Hand (bzw. mit einem kleinen Spezialschlüssel) die Ventile einmal geschlossen und wieder geöffnet. Dann war wieder Durchfluss vorhanden.
So einfach war das.
Nun warten wir darauf, dass die entsprechenden Räume wieder warm werden, was bei einer Fußbodenheizung nun mal dauert.
Sehr eigenartig ist allerdings, dass bei der ersten Heizungswartung eigentlich die Durchflüsse kontrolliert werden sollen. Diese Kontrolle hat aber seitens Viebrockhaustechnik bei der Wartung nicht stattgefunden (was mich auch schon gewundert hatte).

Herr P. wollte uns noch ein Software-Update auf die Heizung spielen. Wir hatten zwar bereits bei der Heizungswartung Anfang Oktober bereits ein Update bekommen, aber nun soll es eine noch aktuellere Version geben. Leider hat sich die Heizung beim Versuch das Update zu starten, aufgehängt. So war das Update nicht möglich.

Außerdem hatten wir noch Rost am oberen Querrohr des Zusatzheizkörpers im Badezimmer bemängelt. Sowas hatte Herr P. auch noch nicht gesehen und wollte Fotos davon an den Hersteller schicken.
(abgewischte) Roststellen am Querrohr unterhalb des Gitters.
Hier war der Rost. Man sieht noch, dass der Lack fehlt.

Als ich dann sagte, dass man ja auch das obere Gitter gar nicht abmachen könnte, um auf dem Rohr Staub zu wischen, hat Herr P. flux genau dieses Gitter abmontiert (ist nur mit zwei Plastikklammern rechts und links fixiert). Dummerweise war mit dem oberen Gitter auch die seitliche Blende befestigt, die dann runter auf die Fliesen gefallen ist. Leider ist diese Fliese nun diagonal gebrochen.
Der diagonale Riss (von links oben nach rechts unten) ist in Natur besser zu sehen.
Diese Fliese liegt aber auch hohl, was man durch einen einfachen Klopftest hören konnte. Herr P. wird Thöle darüber informieren, so dass wir demnächst noch mal den Fliesenleger ins Haus bekommen werden. Vielleicht bekommen wir dann auch gleich eine neue Silikonfuge, die ja genau dort auch bereits gerissen ist (auf dem Foto rechts unten), aber von der Garantie ausgeschlossen ist.
Ich bin bloß froh, dass nicht uns die Fliese kaputt gegangen ist.

Und ein weiterer Punkt ist, dass der Schlauch der Dusche im Bad ein kleines Loch hat. Erst hatten wir nur eine merkwürdige Blase im Schlauch bemerkt, aber nun ist die Blase weg und beim Duschen "piet" es durch ein klitzekleines Löchlein raus. Wir werden einen neuen Schlauch zugeschickt bekommen und sollen dann den alten zurückschicken. Nach fünf Jahren oder so, darf sowas vorkommen, aber nicht nach nur einem Jahr Benutzung. Das sei ein klarer Garantiefall.

Freitag, 12. Dezember 2014

Der Winter ist da

Anfang letzter Woche gingen zum ersten Mal für diesen Winter die Temperaturen draußen so weit runter, dass unsere Heizung schon ordentlich was tun musste. Im Bad haben wir eine wohlige Wärme. Ich liebe diese Fußbodenheizung!
Aber... Tja, leider gibt es auch ein Problem. Und zwar ist es im Wohnzimmer leicht kühler als wir es gewohnt sind (kalte Füße auf dem Sofa sollten eigentlich der Vergangenheit angehören), im Arbeitszimmer ist es noch kälter und in K2 scheint die Heizung überhaupt nicht mehr zu funktionieren. Dort sind es mittlerweile nur noch 16°C, obwohl der Raumfühler voll aufgedreht ist.
Wir haben dann mal einen Blick in die Heizkreisverteiler-Kästen geworfen. Da haben wir dann gesehen, dass K2 überhaupt keinen Durchfluss in der Fußbodenheizung hat, im Arbeitszimmer ist fast kein Durchfluss, Küche und Wohnzimmerbereich haben geringen Durchfluss. Der Raum wird wahrscheinlich nur über den Essbereich geheizt, aber auch da erscheint uns der Durchfluss geringer als er müsste.

Daraufhin haben wir am Donnerstag Thöle verständigt. Wir bekamen die Rückmeldung, dass die Sanitärfirma, die die Heizung eingebaut hat, benachrichtigt sei und dass die sich mit uns in Verbindung setzen für einen Vor-Ort-Termin.
Und dann begann das Warten. Wir haben dann noch zweimal bei Thöle nachgefragt, wann denn was passiert. Es ist kalt!
Wegen großer Arbeitsbelastung auf anderen Baustellen, hätte die Sanitärfirma wohl wenig Zeit. Vermutlich sollen noch einige Häuser vor Weihnachten übergeben werden. Verständlich, aber es kann doch nicht sein, dass man Bauherren, die bereits im Haus wohnen, im Kalten sitzen lässt. Zum Glück ist das Kinderzimmer 2 noch nicht bewohnt, sonst hätten wir noch viel mehr Druck gemacht.
Es hat uns vor allem geärgert, dass Herr P. (Chef der Sanitärfirma) sich nicht gemeldet hat, um uns mitzuteilen, dass er wenig Zeit hat.
Heute Nachmittag kam aber endlich der Anruf. Herr P. fragte, ob er morgen kommen könnte. Da haben wir leider keine Zeit. Aber dann fragte er ganz vorsichtig, ob er Sonntag kommen dürfte. Das kommt uns natürlich sehr entgegen. :-)
Und ich hoffe, dass er das Problem schnell findet und löst.

Sonntag, 23. November 2014

Urlaubswoche geht zu Ende

Nun neigt sich die Urlaubswoche dem Ende zu und ich will noch nachreichen, was wir so diese Woche gemacht haben (zumindest, was das Haus betrifft; andere Einzelheiten möchtet Ihr gar nicht wissen ;-)).
Am Mittwoch haben wir eine Tour durch Norddeutschland zu zwei Musterhausparks von Viebrockhaus gemacht. In Fallingbostel interessierte uns das neue Wohnidee-Haus (Edition 430).
Es handelt sich hier um eine Haus, was für 2 bis 3 Personen gedacht ist, dafür aber sehr großzügig ausgelegt wurde. Ich will es kurz fassen: Für uns wäre es nichts. Das ist aber Geschmackssache.
Der Verkaufsberater am Empfangstresen war uns vom Sehen schon bekannt, denn ihm gehört hier bei uns in Niedernwöhren ein Viebrockhaus (um genau zu sein, ist das Haus sehr sehr dicht in unserer Nähe im Baugebiet "Hinter der Grundschule 1", wir wohnen jetzt im Baugebiet "Hinter der Grundschule 2"). Wie auch immer, mit diesem Berater haben wir uns sehr nett unterhalten. In der Woche ist im Musterhauspark auch nicht viel los.
Danach haben wir uns nach Horneburg in den Musterhauspark begeben. Dort hat mich das neue Musterhaus V1 neugierig gemacht, vor allem, weil es annähernd die gleiche Wohnfläche wie unser Classico 310 hat (wir haben ja auf den Erker verzichtet). Außerdem beobachte ich einige Bautagbücher im Internet, die ein V1 gebaut haben bzw. bauen werden.
Tja, und nach dem Besuch dort muss ich sagen: Das gefällt mir. :-) Ist unserem Haus ja doch irgendwie entfernt ähnlich.
Danach ging es noch in unser Lieblings-Steak-Haus nach Norderstedt. Hmm... LECKER! Und irgendwie schön, wenn man auch gleich wieder begrüßt wird, dass man uns schon lange nicht mehr gesehen hat.

Zu Hause habe ich dann mal im aktuellen Viebrock-Katalog geschmökert. Hach, ist das schön, wenn man wieder feststellt, dass man alles richtig gemacht hat. :-)
Vor allem, wenn ich jetzt die neuen Preise sehe. Puh... Selbst wenn ich die Fußbodenheizung auf unseren Hauspreis dazu rechne, kostet das Classico 310 nun ca. 40.000€ mehr als vor zwei Jahren... Wahnsinn!

Mittwochs und Samstags bekommen wir immer die kostenlose Anzeigenzeitung mit viel Werbeeinlage in den Briefkasten gesteckt. Traditionell liegt der Mittwochsausgabe vor allem Prospekte von Möbelhäusern bei. So auch diese Woche.
Und was sehen meine Augen dort?? Da ist unsere geplante Lampe für die Diele im Angebot.
Da muss ich aber mal weiter ausholen, da ich im Moment nicht mehr in Erinnerung habe, ob ich davon schon mal berichtet habe.
Also. Für die Diele konnten wir uns lange Zeit nicht auf eine Lampe einigen. Entweder gefiel sie dem einen oder dem anderen nicht, und wenn wir dann mal gesehen haben, was uns beiden gefiel, kam das Stück preislich einfach nicht mehr in Frage.
Im Oktober haben wir dann eine Lampe in einem Möbelhaus entdeckt, die erstes Kriterium erfüllte (Gefallen bei beiden), bei zweitem aber grenzwertig war (sollte ungefähr 190€ kosten).
Im Internet bei Am...on haben wir sie dann für 122€ bestellt. Lieferzeit war aber 2-4 Wochen. Die waren zwar gerade um, aber die Lampe war noch immer nicht lieferbar.
Und dann entdecke ich am Mittwoch in dem Prospekt eines anderen Möbelhauses genau die gleiche Lampe für 99€.
So sind wir gleich am Donnerstag hin und haben sogar zwei Exemplare mitgenommen, da uns die Lampe so gut gefällt, dass wir diese auch für das Arbeitszimmer haben wollten. (Die Online-Bestellung haben wir natürlich gleich storniert, was zum Glück auch problemlos möglich war.)

Die Lampe in der Diele haben wir dann auch schon angebracht und wir sind von der Helligkeit überwältigt. Ich glaube, die Diele ist nun der am hellsten beleuchtete Raum. Aber so sieht man wenigstens alles. Auch unter der Treppe.
6-flammige LED-Beleuchtung
In den Gläsern befinden sich Bläschen, welche das Licht schön streuen

Und wo wir schon gerade mal dabei waren, haben wir in der Küche über dem Tresen die Lampe repariert.
Es handelt sich dort um eine höhenverstellbare Pendelleuchte, die nur mit einem relativ schmalem Blechstreifen mit zwei Schrauben an der Decke befestigt ist. Nun ist die Höhenverstellung der Lampe etwas schwergängig, so dass nun wohl der Zug einmal zu stark war und der Blechstreifen auf einer Seite nach unten gebogen war. Nun haben wir den Streifen wieder gerade gebogen und die Schrauben mit großen Unterlegscheiben unterfüttert, damit dort mehr Auflagefläche vorhanden ist und der Blechstreifen hoffentlich nicht so schnell wieder verbiegt.
Bei der Aktion hatten wir leider keine Hand mehr frei für den Fotoapparat. :-)

Im Eintrag vom 2. November hatte ich schon mal angedeutet, dass wir im Baumarkt weiteres Holz haben zusägen lassen für weitere Projekte von denen ich nun erzählen möchte.
1. Die Garderobenmöbel in der Diele sind optisch sehr schön. Aber sie haben den Nachteil, dass sie vorn unten offen sind. Das heißt, sie haben keine Sockelleisten. So können sich nun wunderbar die Staubmäuse drunter verstecken, aber mit dem Staubsauger kommt man nicht dran. So haben wir im Baumarkt eine weiße Fußbodenleiste besorgt und gleich auf die richtige Längen zusägen lassen. Diese haben wir nun einfach mit je zwei Schrauben an den Möbeln befestigt. Sieht immer noch gut aus und erfüllt seinen Zweck.
Vorher
Möbel nun mit Sockelleisten

2. Wir haben uns Gedanken gemacht und sind der Meinung, dass wenn Einbrecher sich unser Haus aussuchen sollten, diese wahrscheinlich an der Terrassentür ansetzen würden. Und zwar, dass diese entweder aufgehebelt (angehoben) wird, oder ein kleines Loch ins Glas geschnitten wird und dann der Griff umgelegt wird. In beiden Fällen müsste man dann aber die Tür aufschieben.
Damit das aber nicht möglich ist, haben wir nun zwei schöne Balken miteinander verschraubt und vor dem feststehenden Teil der Terrassentür gelegt, damit der schiebbare Teil nicht mehr verschiebbar ist.
Wenn sich die Zeit ergibt, werden wir den bzw. die Balken noch weiß anmalen, damit er nicht so auffällt.


Des Weiteren haben wir noch zwei kleine Mängel im Haus festgestellt. Und zwar beginnt ein Rohr im Zusatzheizkörper im Badezimmer an zu rosten. Das darf wohl nach gerade mal etwas mehr als einem Jahr nicht auftreten.
Und die zweite Sache ist auch im Bad zu finden. Und zwar haben wir im Schlauch der Dusche ein kleines Loch. Vor ca. ein bis zwei Wochen hatte ich bereits bemerkt, dass sich im Schlauch komische Blasen gebildet haben. Nun sind die Blasen weg und es "pieht" aus einem klitzekleinem Löchlein aus dem Schlauch. Das heißt, das Loch hat sich vom Inneren des Schlauches heraus gebildet.
Diese Dinge werden wir natürlich an Thöle melden und dann werden wir mal sehen, was passiert.

Dienstag, 18. November 2014

aktuelle Aktivitäten

Nun haben wir die Garage komplett geleert und hier auch noch ein nachgereichtes Foto davon:
Kellergarage... Zum Glück ist uns nichts angeschimmelt


Außerdem haben wir am Montag das gute Wetter genutzt und im Schuppen das Regal aufgebaut.
Erstaunlich, wie ordentlich es schon aussieht, wenn es nicht mehr einfach so auf dem Boden rumliegt. Dabei ist es noch nicht wirklich sortiert.
Halbwegs ordentlich

Schlimmer wurde es aber wieder, als wir auch noch die Gartenmöbel mit in den Schuppen gestellt haben.
Gartenmöbel überwintern

Bevor wir allerdings das Regal aufgebaut haben, haben wir einen "Spontan-Kauf" gemacht. Und zwar haben wir uns einen neuen Fernseher zugelegt. Der ist zwar zwei Nummern größer als wir uns eigentlich vorgestellt hatten (wir haben schon länger mit einem neuen Gerät geliebäugelt, da unser alter Plasma-Fernseher bei dunklen Bildern rote Punkte an Stelle von schwarz zeigte), aber wir haben es ausgemessen und er passt da trotzdem hin.
Jetzt zeigt sich nur, dass uns ein Keller fehlt. Denn den Karton des neuen Fernsehers würden wir gerne noch während der Garantiezeit aufbewahren, aber er passt einfach nicht durch die Dachbodenluke. Bei einem Keller hätten wir das Problem nicht. Blöd.

Wir vereinbart kam letzte Woche Mittwoch unsere Möbellieferung. Da ich arbeiten musste und Sven eine starke Erkältung erwischt hat, war es echt super, dass der Spediteur die Möbel sogar die Treppe hoch getragen hat.
Fünf Pakete warten darauf, ausgepackt zu werden.

Den Aufbau haben wir uns dann heute vorgenommen. Zumindest erstmal grob, da uns noch einige Teile fehlen (u.a. einem Eckplatte), um die Möbel richtig auszurichten. Die anderen Teile mussten beim Hersteller geordert werden und sollen erst Ende des Jahres kommen. Da gibt's ja zum Glück auch wieder Weihnachtsurlaub.
Der rechte Schrank bekommt noch einen Aufsatz, der kleine Schrank eine Tür, die Ecke eine Eckplatte und ganz links kommt noch eine kleine Kommode hin.

Dienstag, 11. November 2014

Das letzte wirklich große Projekt für dieses Jahr

Leider hat es dieses Jahr nicht mehr mit dem Garten geklappt, aber unser letztes großes Projekt ist auch nicht an den Garten gebunden.
Ich hatte es schon ein paar Mal am Rande erwähnt: Als wir 2008 zusammengezogen sind, reichte der Keller der Wohnung nicht mehr aus, um den doppelten Hausstand aufzunehmen. Wir haben uns eine Garage angemietet, damit wir all die Sachen und Möbel unter zustellen bis wir eine größere Bleibe gefunden haben.
Naja, mit dem Hausbau haben wir nun eine größere Bleibe. Zwar leider ohne Keller, aber die zusätzlichen Möbel bekommen wir schon noch unter und auf dem Spitzboden ist auch noch viel Platz. Außerdem kommen einige der Regale in den Schuppen, der dann auch endlich mal ordentlicher wird.
So sah es nun am Anfang in der Garage aus (sorry, bei einer Gesamtaufnahme war der linke Bereich völlig überbelichtet bzw. rechts alles dunkel, so dass ich zwei Fotos zeigen muss):
linker Bereich
rechte Seite
Wie man sehen kann, stehen die meisten Dinge im hinteren Bereich auf Steinen und OSB-Platten hochgestellt. Die Garage befindet sich im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses und es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass auch mal Wasser in die Garage laufen kann.
Und mindestens einmal war das auch der Fall, wie wir an manchen Gegenständen erkennen konnten.
Die Pflastersteine werden wir schon irgendwie im Garten "verwurschten", aus den OSB-Platten wollen wir nächstes Jahr ein Hochbeet bauen.

Und so sieht es nach dem Ausräumen aus:
[FOTO]
Ups... Noch kein Foto gemacht. Tschuldigung.

Im Schuppen haben wir ein doppeltes IVAR-Regal geplant, das muss dann aber noch aufgestellt werden.
Hier nur schon mal der ganze Kram, der da rein soll.
Hoffentlich ist das Regal groß genug für diesen ganzen Kram.

Da wir dann noch jede Menge Regal übrig haben, haben wir das mal kurzerhand im Carport aufgebaut. Da sind wir uns aber noch nicht sicher, was wir dort lagern wollen.
Regal im Carport

Viele Kartons aus der Garage müssen mal durchgeschaut werden, was wir von dem Inhalt wirklich noch brauchen. Wenn wir das die letzten sechs Jahre nicht brauchten, brauchen wir es denn jetzt noch?
Da wartet auf alle Fälle viel Arbeit auf uns. Vor allem im Arbeitszimmer. Sieht aus, wie direkt nach dem Umzug. ;-)
Ich mag gar nicht hingucken...


Aber auch bzw. gerade im Kinderzimmer 2 wurden viele Dinge, abgestellt, die sortiert werden wollten. Und das Ganze bitte noch vor Mittwoch. Denn Mittwoch bekommen wir noch eine Möbellieferung fürs Schlafzimmer, die wir erst mal im Kinderzimmer legen werden, um die Sachen dort aufzubauen und dann ins Schlafzimmer rüber zu bringen. Im Schlafzimmer ist zu wenig Platz für den Aufbau. Aber im K2 zur Zeit auch. ;-)
Direkt nach Ausräumen der Garage


So, den Text hatte ich bis hier am Wochenende bereits vorgeschrieben.
Gestern und heute haben wir uns daran gemacht, K2 vom ganz großen Chaos zu befreien. Es mag vielleicht erstmal komisch klingen, aber dafür haben wir im Schlafzimmer die Regale abgebaut (an deren Stelle die neuen Möbel kommen sollen) und in K2 wieder aufgebaut.

Regale und Schreibtisch. Ja, ich weiß, etwas Buche-lastig..., aber wir heißen ja nicht Krösus und kaufen ständig neue Möbel.

Dann haben wir den (eigentlich noch überflüssigen) Schreibtisch aufgebaut und schließlich uns daran gemacht, die Kartons durchzugehen (aber nur die, die in K2 standen). Puh, kamen da viele alte Erinnerungen und Sammelstücke ans Licht...
Wir haben aber wirklich viel entsorgt. Allein zwei große Kartons sind voll mit Altpapier. Aber Studienunterlagen, die ich vor 14 oder mehr Jahren angefertigt habe und nie wieder reingeschaut habe, brauche ich einfach nicht mehr.
Während des Ausmistens sieht es noch schlimmer aus.

Dann haben wir unter dem Schreibtisch die Sachen gesammelt, die noch gut sind, wir aber nicht mehr brauchen; sprich, die verkauft werden können.
Und dann haben wir gaaanz viel auf den Spitzboden geschafft. Irgendwie ist die Luke bei solchen Aktionen doch sehr klein...
Da heute dann noch etwas Zeit war, haben wir uns auch noch dran gemacht, viele Umzugskartons mit Büchern, die noch in K1 standen, in die Regale zu leeren.
Sieht schon gleich viel wohnlicher aus und in der Mitte des Raumes ist nun hoffentlich genug Platz für die Möbellieferung.
Viel Platz auf dem Fußboden
Viele Bücher.

 

Samstag, 8. November 2014

Tomatenernte

Diese Woche habe ich mich daran gemacht, unsere Tomatenpflanzen ab zu ernten. Es waren noch sehr viele grüne Tomaten dran, aber die werden da draußen mit Sicherheit nicht mehr reif.
Und dies ist die Ausbeute, die nun am Küchenfenster hoffentlich noch schön nachreift:

Sonntag, 2. November 2014

Auch wir haben jetzt Satan

Bevor ich zum Hauptthema komme, will ich einleitend nur kurz nachreichen, dass wir vor zwei Wochen bereits die Fußleisten in der Diele angebracht haben. Leider reichten die zurückgelegten und auf dem Spitzboden gelagerten Fußleisten nicht. Dummerweise hatten wir sie letztes Jahr im Ausverkauf bei Praktiker erworben und konnten jetzt nicht mehr nachkaufen. Aber nach einer Baumarkttour haben wir guten Ersatz bekommen.
Ein Teil der Fußleisten in der Diele

Dieses Wochenende haben wir uns endlich daran gemacht, unsere Satelliten-Schüssel zu installieren. Und natürlich noch alles andere, was damit im Zusammenhang steht.
Am Samstag haben wir uns nach ordentlichem Ausschlafen daran gemacht, als erstes die Halterung an der Schuppenrückwand anzubringen. Leider war der Querbalken im Inneren des Schuppens nicht so hoch, wie der Lochabstand der Halterung. So haben wir etwas improvisiert und haben ein Reststück vom Carportbau am Balken befestigt, so dass die Befestigungsschrauben der Halterung nun gut im dicken Holz versenkt werden konnten.
Nicht schön, aber gut improvisiert
Leider hatten wir uns erst einen ungünstigen Platz für die Halterung ausgesucht, wo die Verschalungsbretter anfingen zu reißen. So haben wir die Halterung noch mal um eine halbe Bretterbreite versetzt.
Man glaubt es kaum, aber das Ganze war schon eine sehr schweißtreibende Angelegenheit in der prallen Sonne (und das Anfang November!), vor allem weil alles oberhalb des Kopfes gemacht werden musste und das geht tierisch in die Arme. Uns fehlt ja noch immer aufgeschüttete Erde im Garten...

Aber irgendwann war die Halterung dann doch an der richtigen Stelle.
Das Anbringen der eigentlichen Schüssel und des LNBs war dann sehr einfach. Und hier kann man dann auch sehen, warum wir jetzt Satan bzw. SatAn haben.
Programme aus der Hölle? Eher vom Himmel...

Am Nachmittag sind wir dann wieder in den Baumarkt (bei uns war kein Feiertag), weil wir noch Schellen besorgen wollten, mit denen wir die vier Kabel der Sat-Anlage am Schuppen befestigen wollen.
Und wo wir schon mal da sind, haben wir auch noch ein paar Leisten bzw. Balken zusägen lassen. Von den Projekten erzähle ich aber ein anderes Mal.
Leider hat das aber alles so lange gedauert, dass es bereits draußen dunkel war, als wir mit dem Einkauf fertig waren.

Am Sonntag ging es dann weiter. Die Kabel wurden befestigt und dann haben wir die Stecker drauf gemacht. Da wir das auch noch nie gemacht haben, hat auch das wieder gedauert. Aber wir haben es geschafft.
Beim Installieren der Kabel
Fertig sind die Arbeiten draußen
Dann ging es weiter im HWR. Zuerst haben wir die Kabelenden der Hausverkabelung aus dem Kabelkanal herausgesucht (schon eine Aktion für sich).
Welches sind denn die richtigen Kabel?

Dann haben wir den Kabelkanal seitlich angebohrt und die Kabel herausgeführt.
Nun haben wir den Multischalter an der Wand befestigt und es ging wieder daran, F-Stecker an den Kabeln zu befestigen. Diesmal 10 Stecker. Pffff. Mir tun die Finger weh...
Aber ich finde, auch das haben wir recht ordentlich hinbekommen.

Schließlich haben wir noch die Schüssel ausgerichtet (ist hier nun einfacher, als wenn man aufs Dach müsste) und der Sendersuchlauf hat uns dann mit der Vielzahl der Programme schier erschlagen...
Nun müssen wir die Programme nur noch richtig sortieren.
Ist das ein Genuss, sich einfach aufs Sofa zu lümmeln und ferngucken zu können...

Samstag, 18. Oktober 2014

Heizungswartung und Möbelaufbau und Dies und Das

Nun ist es wirklich mal Zeit für den nächsten Eintrag im Baublog.
Nach unserem Urlaub hat Sven (allein) den Spitzboden fertig mit den Rauhspundbrettern ausgelegt.
Leider stellte sich heraus, dass uns genau ein 2m-Brett fehlt, um wirklich alles auszulegen. Ein Besuch im Baumarkt ergab, dass die Rauhspundbretter nur als Komplettpakete abgegeben werden. Aber wir benötigten doch nur eins!
Schließlich haben wir uns zwei Sperrholzbretter zusägen lassen, denn die Bretter sollten dann ganz an den Rand kommen und nicht wirklich einer Belastung ausgesetzt werden.
Und so sieht es nun da oben aus:
Spitzboden ist fertig.
Zwei Bretter sind "geschummelt"
Hier hinten interessiert die Optik niemanden

Am 9. Oktober hatten wir dann zum ersten Mal eine Heizungswartung.
Eine halbe Stunde vor dem Termin kam ein Anruf, weil der Mitarbeiter unsere Adresse nicht im Navi finden konnte. Da wir diese Problematik schon kennen, waren wir nicht sonderlich überrascht und der Weg war schnell erklärt.
Pünktlich um 8 Uhr ging es dann los. Im Wesentlichen wurden alle Filter getauscht und ganz viel gesäubert. Außerdem haben wir eine neue Firmware aufgespielt bekommen und die Abluftventile wurden neu eingestellt (größerer Durchfluss).
Schließlich wurde noch die große Hebe-Schiebe-Tür an der Terrasse überprüft und nach Problemen bei den Fenstern und Türen gefragt. Auch gab es noch einen Rundgang ums Haus, wo einige Ausblühungen des Klinkers protokolliert wurden. Die waren mir gar nicht aufgefallen. Im Februar hatten wir stärkere Ausblühungen an der Westseite, aber die sind wieder weg.
Nun soll wohl noch mal jemand kommen und sich die Sache anschauen.
Hmm, meines Wissens nach, soll man die Ausblühungen einfach lassen. Wind und Regen würden das schon beseitigen. Irgendwelche chemischen Behandlungen würden es nur noch schlimmer machen.
Wir warten einfach mal ab.
Auf alle Fälle ist unsere Heizung nun deutlich leiser als zuvor. Das finde ich richtig gut. Nun schauen wir mal, ob der Verbrauch vielleicht auch noch weniger wird (obwohl wir schon keinen hohen Verbrauch haben).
Da der Mitarbeiter sich nicht im Internet wiederfinden möchte, können wir hier kaum Fotos zeigen.
Hier nur eins:
Das Gebläse
 
Ende August hatten wir von Viebrockhaus eine Glückwunschkarte zum 1-jährigen Jubiläum erhalten, da zu dem Zeitpunkt die Übergabe ein Jahr her war.
Nun wohnen wir seit dem 12. Oktober auch bereits ein Jahr im Haus.
Die Zeit ist wie im Fluge vergangen und wir fühlen uns sehr wohl.
Wenn ich irgendwann mal Zeit übrig haben sollte *hüstl*, werde ich mich auch mal dran machen, ein Fazit zu schreiben.

Letzte Woche habe ich in einem Prospekt einer hiesigen Möbelhauses eine Garderobe im Angebot entdeckt, die mir gar nicht so schlecht erschien. Noch war unsere Diele mit einem Kiefernholzschrank, einen Spiegel mit Kiefernholzrahmen und einem einfachen Schuhregal(chen) von Ikea "ausgestattet". Uns war immer klar, dass das nur eine Übergangslösung sein würde.
Da am Sonntag verkaufsoffen war, sind wir zum Möbelhaus gefahren und haben uns die Garderobe angeschaut.
Sie war nicht optimal, aber schon sehr dicht dran, an dem, was wir uns vorgestellt hatten. Leider stand an den Möbeln nicht der Aktionspreis, so dass wir eine Verkäuferin fragten, ob das nicht noch im Angebot sei.
Die Antwort war sehr einfach: Nein, wenn der Preis da nicht dran steht, dann ist das auch nicht im Angebot. Außerdem gäbe es bereits einen neuen Prospekt und da sei diese Serie nicht mehr im Angebot.
Hä? Der Prospekt war doch erst Mittwoch in der Zeitung und Sonntag schon nicht mehr gültig?!
Dann eben nicht!
Am Ausgang des "Geschäfts" gab es noch einen Ständer, auf dem die aktuellen Prospekte auslagen. Und was soll ich sagen? Das war der, den wir hatten.
Also sind wir wieder umgekehrt und haben mal in der Info gefragt, ob das nun Angebot sei, oder nicht.
Die Dame an der Info hat dann den Abteilungsleiter herbestellt, der uns versicherte, dass das Angebot noch bis nächsten Mittwoch gültig sei.
Da es dann aber schon nach 18 Uhr war, haben wir den Einkauf auf den nächsten Tag nach Feierabend verschoben.
Montag Nachmittag also wieder hin und - schwupp - hat uns in der Abteilung der Leiter entdeckt und uns die Gaderobenmöbel verkauft, die wir haben wollten (ein Schuhschrank, ein Spiegel, ein Paneel mit Hutablage und eine Bank).
Diese haben wir dann in der Warenausgabe abgeholt und mit viel basteln ins Auto verfrachtet.

Am Dienstag haben wir dann mit dem Aufbau begonnen (ich hatte einen Tag frei).
Wir haben mit der Bank angefangen. Die Anleitung war aber sehr schwer verständlich und wir taten uns sehr schwer.
Es heißt ja, dass die Aufbauanleitungen von Ikea schwer verständlich seien. Aber die sind das reinste Kinder-Bilderbuch im Gegensatz zu dieser Aufbauanleitung (die leider auch noch unter den ganzen Einzelteilen lag und mir beim Rausziehen in zwei Teile zerrissen ist).
Wie auch immer, die Anleitung sagte, dass man etwa 90 Minuten brauchen würde. Nach über 70 Minuten haben wir festgestellt, dass in einem Seitenteil vier Löcher nicht an der richtigen Stelle waren. Bevor wir das aber reklamieren, haben wir uns entschieden, die Löcher selbst an den richtigen Positionen zu bohren, da man weder die falschen Löcher, noch unsere "ausgefransten" Löcher sehen würde.
Vor der Mittagspause fehlte dann nur noch die Schublade, die war nach der kurzen Pause schnell eingebaut hatten. In der Summe haben wir bestimmt über zwei Stunden gebraucht.
Sieht noch etwas chaotisch aus.
Fehlen nur noch die Griffe an der Schublade unten.

Dann machten wir uns an den Aufbau des Schuhschrankes. Schnell haben wir aber bemerkt, dass uns Teile fehlen. Ob der Aufkleber, auf dem stand: "Packstück 1 von 2" etwas zu bedeuten hatte??
Grr. Also, Kassenbon und Aufkleber eingepackt und wieder los zum Möbelhaus.
Dort hat man uns in der Warenausgabe schnell das fehlende Paket ausgehändigt.
Auf dem Rückweg noch mal (schon wieder!) in den Baumarkt und nach Holzplatten schauen, die wir statt der farblich nicht so recht passenden Deckplatten der Möbel benutzen könnten. Leider war das, was uns gefiel, völlig außerhalb unserer preislichen Vorstellung. So haben wir nur neue Griffe für die Schubladen und Türen der Möbel besorgt.
Wieder zu Hause haben wir dann den Schuhschrank zu Ende zusammen gebaut. Obwohl der Schrank größer war, als die Bank, war der Zusammenbau dann doch irgendwie einfacher. Vielleicht auch, weil wir das Prinzip allmählich verstanden haben.
Super! Drei verschiedene Holzfarben.
Da passt was rein.

Das Paneel hat Sven dann am Mittwoch soweit zusammengebaut, wie es allein ging.
Heute haben wir es vollständig zusammengebaut und aufgehängt. Auch der Spiegel musste noch mit Rahmen versehen werden und wurde von uns aufgehängt.
Endlich kann man sich hinsetzen, wenn man sich die Schuhe anzieht
Spiegel hängt auch

So nach und nach wird auch endlich unsere Diele wohnlicher.
Endlich haben wir uns nämlich auch auf eine Deckenlampe geeignet (und die auch kein Vermögen kostet), die aber leider eine relativ lange Lieferzeit hat.
Und Fußleisten müssen wir noch anbringen. Dann haben wir dort auch alles fertig.

Und sonst so?
Wir haben eine Satelliten-Schüssel!! Juhu!
Vielen Dank an meinen Onkel für die tolle Unterstützung!
Hier ist das gute Stück:

Jetzt müssen wir sie nur noch installieren...


Außerdem haben wir Besuch.
Im Sommer hatten wir ständig Spinnen im Haus.
Die sind jetzt weg. Dafür kommen ständig Raupen durch die geöffnete Terrassentür und wir müssen echt aufpassen, wo wir im Wohnzimmer hintreten.

Außerdem haben wir seit ein paar Tagen Katzen bei uns im Garten. Öfter schaute schon mal eine schwarze Katze vorbei, seit ein paar Tagen habe ich aber auch eine noch recht junge, kleine getigerte Katze beobachten können.
Auch heute Morgen saß diese auf einem Erdhügel und hat abwechselnd mich und den Bagger der Nachbarbaustelle beobachtet. Und während ich so frühstücke, huscht plötzlich ein Schatten quer über die Terrasse. Da war eine weitere kleine, getigerte Katze. Nun saßen die beiden zusammen auf dem Erdhügel. Mit Sicherheit handelt es sich um Geschwister. Ob es noch mehr von denen hier gibt?
Noch mit respektablen Abstand
Hier schon deutlich vertrauter miteinander

Ach ja, das Haus, das zukünftig die schöne große Weide verdeckt, hat komische grüne Tentakeln bekommen.

Montag, 6. Oktober 2014

Mal wieder ein Lebenszeichen, bzw. ist nicht viel passiert

Sodele, nach längerer Blog-Pause, will ich mich mal wieder melden.
Eine Woche waren wir gesundheitlich etwas außer Gefecht gesetzt und eine Woche hatten wir Urlaub. Aber so richtigen Urlaub mit Flug in den Süden an einen tollen Sandstrand und Sonne satt! Wir haben es sehr genossen und hatten es wohl auch bitter nötig (was sehr gut an unserem Schlafbedarf zu erkennen war).
Also eigentlich ist hausbautechnisch und im Garten auch nicht viel passiert, wovon ich berichten könnte.
Noch vor dem Urlaub gab es den Gebührenbescheid vom Katasteramt (36% der Nettosumme der Vermesseungskosten).
Von offizieller Seite fehlt jetzt nur noch der Grundsteuerbescheid. Komischerweise haben wir bisher davon noch gar nichts gehört. Wir gehen ja mal davon aus, dass man sich bei uns melden wird, wenn die Geld haben wollen, oder?

Vor dem Urlaub hatten wir noch ein ordentliches Unwetter, wo mal wieder zu erkennen war, dass hier im Boden einfach kein Wasser versickert. Auch war die Rigole schnell so voll, dass das Wasser aus der Entlüftung wieder ausgetreten ist (obwohl das eigentlich nicht sein darf, da es einen Überlauf zur Regenwasserkanalisation gibt. Aber wenn die Regenwasserkanalisation auch voll ist... Wo soll das Wasser dann hin?)
Da unsere Drainage auch an die Entwässerung vom Dach angeschlossen ist (die wiederum in die Rigole entwässert) stand zum einen das Wasser im Vorgarten über der Rigole, aber lief auch "lustig" aus der Drainage. Auch in der Abflussrinne vor der Terrassentür gluckste das Wasser.
Irgendwie war das alles schon ein bisschen unheimlich.
Aber zum Glück haben wir eher selten solche Regengüsse.
Kann man es sehen, wie das Wasser aus der Drainage läuft?
Regen, Regen, Regen, der den Bienenfreund plattdrückt
Der Kontrollschacht der Rigole ist randvoll

Im Garten selbst blüht der Bienenfreund wunderbar. Er riecht gut und zieht auch wirklich jede Menge Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Wenn wir den Bienenfreund schon im Sommer gesät hätten, hätte es nur so gesummt und gebrummt im Garten.
Aber unser Garten sieht zwar sehr verwildert aus (was er ja auch ist), aber es blüht an vielen Ecken und wir können damit für diesen Herbst sehr gut leben.
Es blüht.
Im Vorgarten konnte man ja schon früh sehen, dass der Bienenfreund auf der Rigole nicht gut wächst. Aber dafür blüht es dort bereits und die umliegenden Pflanzen sind noch nicht so weit.
Auf der Rigole blüht es.

Am Haus hat der Spätsommer / Herbst Einzug gehalten. Jede Menge Spinnen an allen Ecken und Winkeln. Man kommt einfach nicht ran, um alle zu entfernen.
Leider gibt es auch jede Menge Nester, an die man nicht rankommt. Ich hoffe, der Winter wird zwischenzeitlich doch mal hart und es kommen nicht aus allen Nestern jede Menge Spinnen raus.
An jedem zweiten Dachziegel ein Spinnennest

Und im Baugebiet wachsen immer mehr Häuser aus dem Boden. Leider wird jetzt auch ein Haus vor der schönen großen Weide gebaut. Schade...
Ein Bungalow entsteht rechts von unserer Terrasse
Die schöne Weide verschwindet... *schnüff*