Sonntag, 31. Mai 2015

Ein Wochenende mit harter Arbeit

Für dieses Wochenende stand nun auf dem Programm, das wir den Garten soweit fertig machen, dass wir Rasen aussäen können.
So sah der Garten nun aus, nachdem wir vier Wochen nichts dran gemacht haben:





Ich hatte mir  vorgestellt, dass wir nun in einer schrecklichen Hark-Aktion all das Unkraut von Hand entfernen müssen. Aber am Freitag Nachmittag/Abend kam Sven auf die glorreiche Idee, dass wir  doch noch mal die Gartenfräse mieten könnten. Damit würde es sicherlich besser gehen.
Ich hatte nicht viel Hoffnung, dass das Gerät so kurzfristig für einen Samstag zur Verfügung stehen würde, aber hier wurde ich positiv überrascht. Wir durften die Fräse schon gleich Freitag Abend mitnehmen und brauchen sie erst Montag früh zurück zu geben.
Also haben wir am Samstag Morgen gleich losgelegt. Diesmal habe ich die Fräse bedient (und bin gut damit zurecht gekommen) und Sven hat dahinter aus der nun lockeren Erde Steine und Unkraut ausgeharkt. Nach zwei Stunden war ich mit der Fräse durch und es fing auch an zu regnen.
Leider waren wir mit Harken noch nicht fertig. Das hat noch mal zwei Stunden gedauert.

Da unser Pfingstbesuch (Svens Eltern) uns eine Menge Gemüse-Pflanzen mitgebracht hatten (u.a. drei Gurken), sind wir am Samstag Nachmittag los und haben Blumenkästen mit Rankgitter gesucht. Ich ahnte schon, dass wir wieder ein Stück vom Mond wollten, denn standardmäßig gibt es die Dinger entweder in 1,40 m Höhe oder in 2 m. Wir wollten aber gern welche in 1,60 m Höhe. Und das Ganze bitte nicht zu einem Preis, dass einem schwindelig werden könnte.
Unglaublich aber wahr! Bei Bauhaus haben wir welche gefunden. Und haben auch nur 49€ das Stück gekostet, ohne dabei einen billigen Eindruck zu machen. Zum Glück passten sie auch ins Auto, so haben wir zwei Stück mitgenommen.
Leider kann ich Euch davon noch kein Foto präsentieren, da sie den ganzen Sonntag im Auto geblieben sind. Die (oder zumindest den ersten) werden wir erst morgen aufbauen.

Denn heute war wieder Harken angesagt! Noch ein weiteres Mal haben wir die Erde durchgeharkt und Steine und Unkraut entfernt, sowie die Erde etwas mehr eingeebnet.
Nach einem kleinen Mittagssnack ging es am Nachmittag weiter. Nun hat Sven Starterdünger ausgestreut, den ich daraufhin eingeharkt habe.
Gleich darauf folgten die Rasensamen, die wir mit einem Streuwagen verteilt haben.
Die wollten wir dann gerne mit der Rasenwalze unserer Nachbarn andrücken, damit die nicht gleich wieder weggeweht werden.
Leider waren die Nachbarn aber nicht da.
Also haben wir etwas improvisiert und haben aus überschüssigen Brettern Trittbretter gebastelt, um damit die Erde anzudrücken.
Das war aber so anstrengend, dass ich irgendwann aufgegeben habe und wir alles mit den Füßen festgetreten haben. Sicherlich nicht schön, erfüllt aber hoffentlich seinen Zweck.
Danach bin ich noch mit dem Gartenschlauch durch den Garten gestratzt und habe alles unter Wasser gesetzt.
Schließlich noch alles hübsch aufgeräumt und kaum war ich wieder im Haus, fing es an zu regnen.
Macht nichts, der Wind war so kräftig, dass es an der Oberfläche fast schon wieder trocknen wollte.
Nun drückt uns mal fest die Daumen, dass alles gut anwächst.
Nach dem Harken 1
Nach dem Harken 2

Nach dem Aussäen 1
Nach dem Aussäen 2
Nach dem Aussäen 3
Im Topf vorn unten sind Mini-Möhren, dahinter unser Apfelbäumchen, auf dem Tisch eine Hänge-Erdbeere
Hier zweimal Tomaten, dann eine Zucchini (nicht in den Fotos: eine Paprika, drei Gurken)



Sonntag, 24. Mai 2015

Ruhe bewahren

Sicherlich haben sich einige treue Leser gefragt, was denn bei uns los ist; wieso es nicht weitergeht.
Es gibt eine ganz einfach Erklärung: Wir waren in Urlaub! Und natürlich sind wir nicht so blöd und kündigen vorher im Internet an, dass das Haus unbewohnt ist. ;-)
Wir waren noch am überlegen, ob wir noch vor dem Urlaub den Rasen aussäen sollten oder lieber warten, bis wir wieder da sind. Wir haben uns für Variante 2 entschieden, da Rasenssat unbedingt feucht gehalten werden muss und wir nicht dem Wettergott vertraut haben, ob das wirklich klappt. Und dann wäre nicht nur die Arbeit umsonst gewesen sondern auch das Geld für die Grassamen wären rausgeschmissen.
Also haben wir nun ein wunderbar grünes Grundstück, auf dem die Un- - Verzeihung - auf dem die Wildkräuter herrlich sprießen.
Da wir nun über das Pfingstwochenende Besuch haben, kommen wir auch nicht dazu, irgendwas im Garten zu machen, und so werden wir nächstes Wochenende wieder aktiv werden.
Also bis dahin bitte noch ein wenig Geduld. Dann gibt es auch wieder Fotos.

Sonntag, 26. April 2015

Es geht weiter mit den Erdbewegungen

Normalerweise nenne ich hier keine Namen von Firmen, da ich niemanden in Verruf bringen möchte. Allerdings, wenn jemand besonders positiv auffällt, spricht wohl nichts dagegen.
Und absolut positiv möchte ich hier Herrn Vehling-Heine vom Baumaschinen-Verleih hier in Niedernwöhren erwähnen.
Dienstag Morgen war der gute Mann nämlich gleich wieder mit dem Bagger da. Leider hatte ich einen anderen Termin, so dass Sven allein mit dem Gefährt zurecht kommen musste.
Aber er hat es richtig gut gemacht und hat die ganze Erde hervorragend rund ums Haus verteilt.

Am Abend ist Herr Vehling-Heine noch mit einem Teleskop-Lader gekommen und hat im hinteren Bereich die Erde weiter geglättet.
Das grüne Monster

Am Mittwoch Morgen ist er noch mal gekommen mit einem Trecker mit einer Bodenfräse hinten dran und hat überall, wo er ran kam, die Erde geglättet.

Danach hat er den Trecker wieder weggebracht und kam mit dem Teleskoplader wieder, diesmal mit Gabeln vorn dran. Damit hat er uns einen Findling vom großen Haufen der Gemeinde an die Ecke des Grundstücks gesetzt, damit es nicht so auffällt, dass da Erde fehlt.
Außerdem sieht es gut aus. :-)
Ein ordentlicher Brocken
Das Foto ist bereits von Freitag. Dienstag und Mittwoch haben wir keine weiteren Fotos gemacht. Dafür dann bitte weiter unten in diesem Beitrag.

Am Freitag hatten wir unseren Gala-Bauer da, der schon 2013 unsere Pflasterarbeiten gemacht hat. Wir wollten mit ihm über Grundstückseinfassungen sprechen. Wir wissen ja nicht, wann mal die angrenzenden Grundstücke verkauft bzw. bebaut werden, und da wollten wir wissen, ob es Sinn macht, das Grundstück mit L-Steinen abzufangen, oder ob man das so lassen kann.
Das Ergebnis war: wir sollen das Geld sparen und es so lassen. Er hätte sowieso frühestens in einem halben Jahr freie Termine. Schön für ihn, dass er so gut zu tun hat.
Wir haben ihn auch gleich gefragt, ob er uns noch einen Tipp geben kann, wie wir mit dem Boden und der Raseneinsaat am besten weiter machen können. Denn es ist erstaunlich: Ich habe mittlerweile fünf Gartenbücher hier, aber in keinem wird ein Wort über Rasenanlage fallen gelassen. Schon komisch...
Und je mehr man im Internet liest, umso mehr Meinungen erhält man. Da steht z.B., dass man die Erde 2-3 Wochen ruhen lassen soll. Aber warum eigentlich?
Und als wir das dem Gala-Bauer sagten, war er sehr erstaunt. Sowas hätte er noch nie gehört. Er empfiehlt eine baldige Aussaat, da sonst eher noch wieder Unkraut hoch kommt. Und das erscheint uns auch logisch.
Also gab es keinen erholsamen Freitag Nachmittag, sondern es wurden die Harken geschwungen, was das Zeug hielt. Damit wollten wir weiter einebnen und Steine und Müll raussammeln. Was ich da auch wieder gefunden habe...
Details erspare ich Euch.

Etwa 5 Stunden haben wir uns damit beschäftigt, danach hatten wir Blasen in den Händen und jeder einzelne Knochen und Muskel im Körper tat weh. Und leider waren wir noch nicht mal ganz fertig. Etwa 1/4 des hinteren Bereichs blieb übrig.
linke Seite von der Terrasse aus gesehen

Mitte/rechts von der Terrasse aus (noch nicht geharkt)
Vorgarten 1
Vorgarten 2
hinterer Bereich aus Westen betrachtet
Süd-westliche Ecke
Aus der süd-östlichen Ecke betrachtet

Heute Morgen haben wir dann eine Regenpause von gut zwei Stunden genutzt und weiter gemacht. Und auch angefangen, ein zweites Mal zu harken. Ich habe dann auch noch versucht, die Erdhaufen an die Grundstücksgrenzen anzupassen, was mit Schaufel und Harke aber gar nicht einfach ist.
Irgendwann wurde uns der Regen aber zu heftig und wir haben abgebrochen.
Stattdessen haben wir dann die Rasensamen und passenden Starterdünger bestellt.
Bis der da ist, werden wir immer mal wieder die Erde harken und Steine sammeln.
Und wir erfreuen uns (unter anderem) an unserem Apfelbaum.
Schön grün ausgetrieben
Hübsche frühe Blüten
Weitere Knospen
Der andere abgesägte Apfelbaum treibt neu aus. Er gibt noch nicht auf.


Montag, 20. April 2015

Was für ein aufregender Tag!

Heute hieß es - trotz Urlaub - früh raus aus den Federn, denn wir wollen ja noch mehr Erde haben.
Also hat Sven gleich heute Morgen um 7 Uhr angerufen.
Leider war aber der ganze Stress umsonst, da heute keine Kapazität frei wäre. Sie melden sich wieder, wenn wieder was lieferbar ist.
Nun war natürlich die Enttäuschung groß, denn so können wir nichts machen.
Also habe ich gegen 8 Uhr beim Bagger-Vermieter angerufen und ihm mitgeteilt, dass wir heute keine Erde bekommen und wir den Bagger erstmal nicht weiter gebrauchen können.
Er wollte ihn dann weg holen.
Ich bin draufhin schnell zur Sparkasse gefahren, um Geld zu holen, damit wir gleich bezahlen können. Und als ich wieder kam, war er schon da und war dabei, den Bagger wieder auf zu laden.
Eine Viertelstunde später (ich war gerade am telefonieren) fielen uns fast die Augen aus! Da fuhr der Trecker vor und hat die nächste Fuhre Erde gebracht. Wie bitte?! Das sollte doch heute nicht gehen!?
Der Fahrer erklärte, dass er immer mal was bringen wird, wenn gerade Leerlauf ist. Wir haben ihm erklärt, wo was hin soll, da wir noch los wollten, um Rasenkantensteine und Ausgleichsring(e) für den Regenwasserschacht zu besorgen.
Und während wir uns noch klar werden wollten, wieviele Kantensteine wir denn benötigen, klingelte das Telefon und die Dame der "Erdliefer-Firma" war dran, um uns zu erklären, dass sie uns immer mal dazwischen schieben würden. Ach!?! Haben wir gar nicht bemerkt... ;-)
Der erste von drei weiteren Haufen

Beim Hagebaumarkt waren Rasenkantensteine gerade im Angebot. Aber wie das manchmal so ist, die waren nicht geliefert worden und waren jetzt natürlich ausverkauft. Sie sollen aber im Laufe der Woche noch mal wieder rein kommen.
Einen Ausgleichsring für den Regenwasserschacht haben wir in der letzten Ecke hinter dem Tor vor dem Zaun noch gefunden. Aber kein Mensch wusste, wie die Artikelnummer dafür ist und wahrscheinlich ist das auch kein echter Ausgleichsring, da er eine Abschrägung hat. Ist uns aber egal, Hauptsache es passt bei uns übereinander.
Wir haben den Ring für schnuckelige 6,30 € bekommen. Da sagt man nicht nein.
Wieder zu Hause, haben wir den dann auch gleich verbaut.
Nun ist auch der Regenwasserschacht auf richtiger Höhe

Am Nachmittag kam der Trecker noch zweimal und hat Erde gebracht. Leider konnte er im Vorgarten nichts absetzen, da vor unserem Grundstück der Straßenentwässerungsgraben verläuft. Dadurch liegen jetzt beide Haufen an der Hausseite und wir müssen sie "nur" noch entsprechend verteilen. Wenn wir denn wieder einen Bagger haben...
Zwei weitere Haufen an der Hausseite

Sonntag, 19. April 2015

"Rasenmäher und Frauen verleiht man nicht."

Bevor ich das Zitat der Überschrift erkläre, will ich erstmal davon berichten, was die letzten Tage bei uns so passiert ist.
Wie mit der Firma, die uns die Muttererde liefern soll, abgesprochen, hat Sven am Mittwoch angerufen und wollte für Freitag ca. 70m³ Mutterboden bestellen. Da sagt die Frau am anderen Ende doch glatt, dass gerade kurz vorher ein Stammkunde Erde bestellt hätte und dass das jetzt nicht mehr ginge.
Wie bitte?!? Wir haben doch schon letzte Woche angerufen und da sagten die, dass wir nur zwei Tage vorher anrufen sollten. Sven hat der Dame auch noch auseinander gesetzt, dass wir nun extra dafür frei genommen haben und einen Bagger gemietet haben.
Plan war eigentlich, dass wir den Bagger um 8 Uhr holen und nach Einweisung und ersten Übungen mit Versetzen des Sandhaufens die erste Lieferung des Mutterbodens um 10 Uhr starten sollte.
Nun sollten wir immer abwechselnd mit dem anderen Kunden beliefert werden und zwar ab 7:30 Uhr.
Uff.
Um 7:16Uhr erhielten wir einen Anruf vom Verleiher des Baggers, dass er um 8 Uhr nicht da sei, da er zum Zahnarzt müsse und erst gegen 9 Uhr wieder zurück ist. Er habe aber den Bagger rausgestellt und wir könnten ihn uns da wegholen.
Ohne Einweisung wollte ich den Bagger aber nicht einfach so holen.
So bin ich also gegen 9 Uhr rüber gegangen (ist nur 5-10 Minuten zu Fuß von hier aus) und habe den Bagger schön vertäut auf einem Anhänger stehen sehen. Mein Auto ist aber nicht zugelassen, derartige Lasten zu ziehen. Und wie ich schon sagte - ohne Einweisung nehme ich mir da auch nichts weg.
Also habe ich beim Wohnhaus geklingelt und habe der Ehefrau erklärt, dass ich den Bagger so nicht weghole und sie bitte ihrem Mann ausrichten möge, dass er sich melden soll, sobald er vom Zahnarzt zurück ist.
Kaum war ich wieder zurück bei unserer Baustelle (mittlerweile lagen schon zwei jeweils 13m³ umfassende Haufen Erde im Garten), klingelte mein Handy.
"Wollen Sie sich nicht mal den Bagger abholen??"
Hmpfff.
Nach einem klärenden Gespräch war der Vermieter aber so nett und hat uns sogar den Bagger gebracht. Dann gab es auch eine Einweisung und schon ging das fröhliche Schaufeln los.
Zuerst habe ich den Sandhaufen abgetragen und in dem Bereich, der hinter dem Schuppen noch mit Terrassenplatten ausgelegt werden sollte, wieder aufgefüllt.
Danach ging es daran, die Haufen Muttererde zu verteilen. Im Laufe der Zeit hatten wir nun 5 solcher Haufen liegen und ich bekam es mit der Angst zu tun, ob wir das jemals verteilt bekommen.
Bei den 5 Haufen haben wir es bewenden lassen (das waren dann 65m³).
Nachdem ich 2,5 Stunden gebaggert habe, war ich so durchgefroren (die Sonne hat sich rar gemacht und es waren sehr windige 8°C), dass Sven für eine Stunde noch übernommen hat und nach der Mittagspause auch weiter gemacht hat. Er schien auch wesentlich mehr Talent beim Bedienen des Baggers zu haben als ich. Und somit hatte er auch mehr Spaß. Ok, es kam auch die Sonne raus, was noch mal um so schöner dann ist.
Ich habe in der Zwischenzeit mit der Harke die Erde entlang der Terrasse fein verteilt, weil man dort mit dem Bagger schlecht rankommt. Außerdem habe ich immer wieder Steine und Abfälle aus der Erde sortiert.
Zwar sollte es sich um gesiebten Mutterboden handeln, aber ab und zu muss was am Filter vorbei gefallen sein. Neben Fliesen- und Klinkerresten, Tonscherben, Glasscherben, Plastikmüll jeglicher Art, einem mittlerweile fast versteinertem Quietschetier für Hunde, ein Stück Seil, ein langes Stück Eisendraht, vereinzelten Grassoden, kleinen Ästchen und Wurzeln, war das größte Stück ein größerer Baumstumpf. Keine Ahnung, wie der da hineingeraten konnte.
Gegen 19:30 Uhr war die Erde soweit grob verteilt, dass gerne die nächste Fuhre geliefert werden könnte. Leider wird aber Samstag nicht geliefert. Also müssen wir bis Montag warten und hoffen, dass gleich wieder geliefert werden kann.
Und dies sind die Bilder des Tages:
Es ist 7:30 Uhr. Die erste Fuhre Erde ist da und...
... wird gleich abgeladen.
Kurze Zeit später haben wir schon zwei Hügel im Garten stehen.
Aber erst muss der Sandhaufen weg.
Später übernimmt Sven.
Die erste kleine Ecke ist schon etwas platter.
Kraterlandschaft nach Tag 1 (1)
Kraterlandschaft nach Tag 1 (2)
Kraterlandschaft nach Tag 1 (3)
Kraterlandschaft nach Tag 1 (4)
Kraterlandschaft nach Tag 1 (5)
Gesammelter Müll
Baumstumpf
Mama-und Baby-Bagger


Samstag wollte der Vermieter des Baggers noch mal vorbei kommen, um das Gelenk der Baggerschaufel zu schmieren und ggf. den Bagger aufzutanken.
Als er dann aber unsere Kraterlandschaft sah, war er der Meinung, dass das aber besser ginge! Und schwupp - saß er auf dem Bagger und hat uns die Erde noch mal ordentlich abgezogen.
Dann bot er auch noch an, dass er Montag Abend auch noch mit einem Teleskop-Lader kommen könnte, um die restliche Erde glatt zu ziehen und dann würde er auch noch mit einer Fräse drüber gehen. Das dauert nur eine halbe Stunde und dann sei alles schön glatt.
Das Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen.
Während er noch dabei war, wenigstens ein bissen Ebnung hineinzubekommen, klingelte ständig sein Handy. Er und seine Gerätschaften sind wohl sehr gefragt. Aber auf die Anfrage eines Kunden, ob er auch Rasenmäher vermiete, gab es dann die bereits oben erwähnte Aussage: "Rasenmäher und Frauen verleiht man nicht." Fand ich lustig. :-)=)
Ist schon viel ebener
Einige Unebenheiten müssen aber noch raus.
An diesem Ende fehlt noch Erde, deswegen lohnt sich eine Einebnung noch nicht.

Da es nun für uns erstmal im Garten nichts mehr zu tun gab, machten wir uns auf den Weg zum Hagebaumarkt, weil wir ja noch Ausgleichsringe benötigen für die Wasserschächte im Vorgarten. Als sich aber bereits die Autos auf der Straße stauten, weil sie nicht mehr auf den Parkplatz des Baumarktes passten, sind wir weiter nach Garbsen zu Hornbach gefahren. Der Laden ist schon ziemlich groß, aber wie sich herausstellte, haben sie keine Betonringe.
Der nächste Anlaufpunkt war ein regionaler Baustoffhändler. Der hatte immerhin die Ringe für den Schmutzwasserschacht, aber der Computer spuckte als Lagerbestand für die Ringe für den Regenwasserschacht eine -1 aus. Hmm...
Also haben wir nur die Ringe für den Abwasserschacht mitgenommen.
Die haben wir dann auch noch am späteren Nachmittag verbaut, was zum Glück mal besser ging, als erwartet.
Schachtdeckel mit Rand entfernt...
... und seitlich gelagert.
Die zwei Ringe sind schnell drauf gelegt.
Dann die Ringe mit Erde seitlich stabilisiert.
Und wieder den Deckel drauf

Nun hoffen wir auf die nächste Lieferung an Erde und wir werden dann noch mal unser Glück beim Hagebau am Montag probieren.