Das Herz des Hauses

Für uns war klar, dass die Küche der zentrale Raum im Haus sein wird, so dass wir uns mit der Küchenplanung schon sehr früh beschäftigt haben.

Ursprünglich wollten wir die Küche mit einer Schiebetür vom Wohnbereich abtrennen, um zum einen Geräusche und Gerüche abzuschirmen und zum anderen müssen Gäste nicht unbedingt das Chaos in der Küche sehen.

Schließlich haben wir uns aus Platz- und aus Kostengründen doch für eine offene Küche entschieden.

Die Planung der Küchenelemente (wo soll was hin und wo macht es am meisten Sinn) hat uns viel Zeit gekostet, aber schließlich sind wir zu unserer finalen Lösung gekommen, die wir auch immer noch sehr gut finden.

Wir haben dann bei unserem Küchencentrum unseres Vertrauens ein Angebot machen lassen und haben zwei Wochen drüber nachgedacht, ob uns das so gefällt.

Innerhalb dieser zwei Wochen fand in Hannover die infa statt, auf der wir beim Gucken nach Küchen angesprochen wurden, ob wir Interesse an einem speziellen Messe-Angebot hätten. Wir haben uns das dann angehört und uns ein Angebot machen lassen, mussten dann aber feststellen, dass dieses Messeangebot preislich nicht weit weg von unserem bereits vorliegenden Angebot war, zumal Elektrogeräte, Spüle und Armatur noch gar nicht mit eingerechnet waren.

Die aktuelle Grundrissplanung

Jetzt habe ich schon so viel über Grundstück und Anbieter geschrieben, aber noch nichts über das Haus! Das sollte ich mal ändern.

Wie schon voher mal erwähnt, habe ich selber unsere Grundrisse am Computer erstellt. Hier seht Ihr unsere akutellen Grundriss-Skizzen:

  

Grundriss-Skizze vom Erdgeschoss

Grundriss-Skizze Obergeschoss

Wir haben uns bei Viebrock für ein Classico 310 entschieden und es unseren Vorstellungen angepasst. Folgende wesentlichen Änderungen haben wir gegenüber dem Standard Classico 310 vorgenommen:

• Gemauerter Giebel
• Arbeitszimmer im EG
• Dusche im Gäste-WC
• Entfall des Erkers
• Große Schiebetür zur Terrasse
• Treppe nur einmal ¼-gewendelt
• Waschmaschine und Trockner oben im Bad (statt unten im HWR)
• Zimmer im Obergeschoss komplett neu aufgeteilt
• Fußbodenheizung im gesamten Haus (ist leider noch kein Standard bei Viebrock)
• Elektrische Rolläden an allen Fenstern (außer den beiden kleinen nach vorn raus)

 

Wir finden es praktischer die Waschmaschine und den Trockner bei uns oben im Bad zu haben. Denn die Wäsche fällt wohl zumeist oben im Bad bzw. Schlafzimmer an. Es wäre unpraktisch die Wäsche zum Waschen immer runter zu schleppen und anschließend wieder rauf zu schleppen.

Die Wand zwischen Schlafzimmer und angrenzendem Kinderzimmer lassen wir aus Schallschutzgründen aufdoppeln. Den Flur haben wir jetzt so klein bekommen, dass die Luke zum Spitzboden in ein Kinderzimmer verlegt werden musste.

Soviel erstmal zu den aktuellen Grundriss-Plänen. Momentan plane ich schon die Elektroinstallation. Also wo wieviel Steckdosen und welche Schalter hinkommen sollen. Aber davon später mehr.

Bauträgerfindung

In der Zwischenzeit sind wir mit unseren Wünschen zum klassischen Einfamilienhaus zurückgekehrt. Und bei den Bauträgern hatten sich inzwischen drei Anbieter heraus kristallisiert:

• Baumeisterhaus Tadge
• Viebrockhaus
• Edelsteinhaus

Unsere Odyssee zum heimischen Land

Seit Anfang 2012 sind die Eigenhaus-Planungen nun wieder konkreter geworden.

Im Mai 2012 haben wir uns einen Neubau in der Nähe angeschaut. Die Raumaufteilung entsprach in etwa unseren Vorstellungen. Aber mir (Sven) gefiel nicht, dass das Haus soweit ab vom Schuss gelegen war. Außerdem entsprach das Haus gerade so eben der EnEV 2009 (Energieeinsparverordnung). Wir wollten aber möglichst ein KfW 55-Haus haben.

 

Standard	Primärenergiebedarf
EnEV 2009	ca. 50 kWh/(m²·a)
KfW-55	≤ 55 % Höchstwert EnEV 2009

Quelle:  Wikipedia.de

Das hat uns dann wieder dazu gebracht, dass wir doch lieber selber bauen (lassen) wollten.

Inzwischen war das Grundstück, das wir uns schon mal ausgesucht hatten, verkauft. Also schauten wir uns nach Alternativen um.

Die Vorgeschichte

Hallo!

Wir sind Susi und Sven.

Wir kommen ursprünglich aus Hamburg, doch die Arbeit hat uns nach Stadthagen, Schaumburg verschlagen. Zunächst zog Susi 2000 hierher und 2008 kam ich dann nach.

Zurzeit wohnen wir in einer 2-Zimmer-Wohnung. Die ist zwar sehr schön gelegen und mittlerweile auch ganz gemütlich eingerichtet, doch für zwei Personen etwas zu klein. Besonders im Hinblick auf den geplanten Familienzuwachs.

Wir haben schon seit langer Zeit mit dem Gedanken gespielt, uns ein Haus zuzulegen. Schon als wir noch in Hamburg wohnten – jeder in seiner Wohnung – haben wir Grundrisszeichnungen von unserem Traumhaus erstellt.

2009 haben wir uns mal ernster mit dem Gedanken an ein eigenes Haus auseinander gesetzt.

Dabei haben wir uns mit Bauunternehmen zusammengesetzt und denen unseren bisherigen Grundriss-Skizzen und Vorstellungen besprochen.

Insgesamt waren wir da bei fünf Anbietern.