Mittwoch, 9. April 2014

Es geht weiter, wenn auch in kleinen Schritten

Ja, wieder lange nichts von uns gehört, was?
Allzuviel ist auch nicht passiert.
Wir haben das Kinderzimmer fertig tapeziert (Das haben wir an unserem Hochzeitstag nach Feierabend gemacht. Andere gehen lecker Essen, wir tapezieren...). Da bin ich schon mal froh drüber. Nun fehlt nur noch das zweite Kinderzimmer und dann haben wir mit dem Tapezieren erstmal unsere Ruhe.
Tolles Raucherbeige ;-)
Ganz so stark marmoriert ist es nicht. Liegt am Blitzlicht.

Dort folgt als nächster Schritt, dass wir den Korkfußboden verlegen wollen. Ich weiß aber noch nicht, wann wir das machen werden.

Im Garten haben wir nun die restlichen vertrockneten Unkräuter entfernt. Wenn das Wetter es demnächst mal zulässt (für mindestens 24 Stunden kein Regen), wollen wir mit einem Herbizid, was nur über die Blätter aufgenommen wird und für Insekten (z.B. Bienen) ungefährlich ist, die Fläche behandeln. Denn sobald irgendwo Muttererde verfügbar ist, könnte die dann gleich drauf und wir können im Garten weiter machen.
Apropos Garten. Dort sieht es mittlerweile so aus:
Blick nach Süd-Ost
Blick nach Süd-West
Zum Vergleich: So sah es Anfang November letzten Jahres aus

An einigen Stellen blühen verschiedene Pflanzen. Bei den meisten weiß ich nicht, wie sie heißen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?
Irgendwas mit kleinen weißen Blüten...
... hier im Detail
Ok, das ist Raps, der unter seinem Eigengewicht auseinander bricht. Wegen der schönen gelben Blüte haben wir ihn stehen gelassen.
Irgendwas violett blühendes zwischen Löwenzahn und Distel...
... auch hier nochmal in Nahaufnahme

Unser Plan ist, dass wir links von der Terrasse einen Sandkasten machen, wo der überschüssige Bausand eingefüllt wird. Der Sand lässt sich super formen und wird ja von Nachbars Kindern gern angenommen.
Den restlichen Bereich wollen wir nur mit Erde auffüllen (je nach Preis entweder komplett auf eine Höhe oder abschüssig zur südlichen Grundstücksgrenze) und dann Rasen aussähen.
An der westlichen und südlichen Grundstückgrenzen wollen wir eine Hecke haben. Lange haben wir hin und her überlegt, was wir haben wollen und nun werden wir wohl Hainbuchen nehmen. Zwar sind die nicht immergrün, aber sie sind sehr anspruchslos und vor allem sind sie nicht giftig, wie die meisten immergrünen Heckenpflanzen. Da wollen wir bei geplanten Kindern kein Risiko eingehen.

Tja... und sonst so?
Unser Internet ist derartig laaangsam (200 kBit/s im Download sind wirklich langsam), dass wir nun mal bei 1&1 angerufen haben.
Erst hieß es, dass über die nächsten 24 Stunden da irgendwas gemacht wird und die Geschwindigkeit langsam erhöht wird (aha, und warum kann man nicht einfach den Schalter umlegen und uns gleich die volle Geschwindigkeit zukommen lassen?) und dass es in der Zeit auch zu Ausfällen beim Telefon kommen kann (was auch stimmte, wir konnten zwischenzeitlich nicht angerufen werden).
Das Ergebnis nach 24 Stunden war: 197kBit/s.
Also, wieder angerufen. Ja, öhm... Das wird jetzt an die Technik übergeben, die melden sich.
Wieder einen Tag später haben die sich auch gemeldet. Um auszuschließen, dass es am Router liegt, wurde die Leitung bei abgeklemmten Router gemessen. Gleiches Ergebnis.
Nun wird das an die nächste Abteilung weitergereicht, die sich wieder bei uns melden werden.
Unsere große Befürchtung ist nun, dass es daran liegt, dass der Baggerfahrer beim Verlegen der Abwasserrohre unser Telefonkabel durchtrennt hatte. Wäre die große Frage, was dann noch dagegen getan werden kann.
Aber das müssen wir nun mal abwarten.

1 Kommentar:

  1. Nach reichlicher Recherche habe ich nun herausgefunden, dass es sich bei dem weiß-blühenden Kraut um das sogenannte Hirtentäschelkraut handelt. Es heißt so, weil die Samen die Form der Taschen von Hirten haben.
    Bei dem violett-blühenden Kraut handelt es sich um Gundermann. Wohl ein recht weit verbeitetes Kraut, das auf Pferde sehr giftig ist, aber bei Menschen überhaupt nicht.
    Beide Pflanzen zeigen eigentlich eher Nährstoffreichtum (vor allem Nitrat) an. Komischerweise sagte unser Gärtner, dass einige Pflanzen in unserem Garten eher auf nährstoffarmen Boden hindeuten würden.
    Wir vermuten, dass der Boden einfach stark unterschiedlich ist.

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