Sonntag, 10. April 2016

Der Garten ruft

Das Wetter war toll, also wurde die Zeit genutzt, Gartenarbeit zu verrichten.
Am Freitag hatte ich mir netterweise wieder mal den Anhänger des Kollegen ausleihen dürfen. Damit haben wir 20 Betonpflanz"ringe" in rechteckiger Form besorgt. Diese haben wir so unter den IBC gestellt, dass dieser nun seinen Platz gefunden hat und zwar 40cm höher als der Boden. So kommt man noch hervorragend mit der Gießkanne unter den Auslauf.
Nun müssen wir nur noch einen passenden Hahn besorgen und natürlich einen Anschluss an das Regenfallrohr herstellen.
Der IBC steht endlich richtig
Fehlt noch der Wasserhahn und der Anschluss ans Fallrohr

Danach ging es mit dem Anhänger weiter zum Raiffeisenmarkt. Dort haben wir einen halben Kubikmeter Rindenmulch geholt, den wir auf dem Beet im Vorgarten verteilt haben. Jetzt sieht das schon sehr ordentlich dort aus.
Nun darf alles ordendlich wachsen

Heute haben wir uns daran gemacht, ein Hochbeet zu bauen.
Der ursprüngliche Plan war eigentlich, dass wir aus übriggebliebenen OSB-Platten ein Hochbeet selbst bauen. Das Beet wäre dann allerdings über 2,50m lang geworden und ca. 90cm breit. Da hätten wir zum einen große Probleme bekommen, dieses überhaupt zu füllen. Zum anderen habe ich mal durchgerechnet, was zusätzliches Material dafür noch kosten würde und bin auf einen Betrag von über 160€ gekommen.
Daraufhin habe ich mal ein bisschen recherchiert und bin auf ein kostengünstiges Hochbeet von Hagebau gestoßen, wovon wir zwei nehmen könnten und uns schätzungsweise nicht mit schwierigen statischen Fragen rumschlagen müssen.
Also haben wir erstmal eins von diesen Dingern besorgt. Damit können wir dann erste Erfahrungen sammeln und haben wahrscheinlich auch genügend Material, womit wir es füllen können.
Heute ging es also los.
Aufbau nach Anleitung... Dabei festgestellt, dass zwei Bretter zu lang sind (ist offenbar schon falsch geplant worden). Also mussten wir auch noch sägen. Und das am Sonntag!
Dann passte aber alles soweit und wir haben die Innenseiten mit UV-beständiger Universalfolie eingeschlagen und festgetackert.
Um unerwünschten Diebstahl unseres Gemüses zu verhindern, haben wir am Boden zwei Bahnen Drahtgitter befestigt und an allen Seiten ca 30cm hochgeklappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch irgendeine Wühlmaus durchkommt.
Anschließend haben wir am Aufstellungsort ein Rechteck aus Pflastersteinen ausgelegt bzw. auf die richtige Höhe gebracht und mit Erde (die wir wiederum von anderen Nachbarn bekommen haben) aufgefüllt.
Darauf haben wir dann das Hochbeet gesetzt und Feierabend gemacht. 6,5 Stunden Arbeit auf einem Sonntag haben gereicht.
Hochbeet auf eigenem Sockel...
...und mit Drahtgitter unten geschützt.
Kurzer Weg vom Regenwassertank
Ein Blick ins Innere

2 Kommentare:

  1. Oh toll, ein Hochbeet. Damit werdet ihr sicher viel Freude haben :) Ich möchte meine nicht mehr missen!

    Liebe Grüße
    von Franzi

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    1. Ich fürchte nur, dass es zu klein sein wird...
      Wir wollen ja noch ein zweites daneben setzen, aber erstmal müssen wir klein anfangen. Irgend womit muss man es ja auch füllen und in einem Neubaugebiet fällt auch bei den Nachbarn noch nicht viel Baum- und Strauchschnitt an.
      Gegen Eure wirklich tollen und stabilen Hochbeete kommt unser olle Kasten bei weitem aber nicht dran.
      Viel Spaß und einen guten Ertrag!
      Susi

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