Sonntag, 12. Januar 2014

Es gibt immer was zu tun

Letzten Sonntag haben wir noch das Projekt Waschtisch begonnen. Allerdings hab ich schnell die Lust verloren, als immer mehr Probleme auftauchten. Zwar sind die Probleme alle lösbar, aber sie bedeuten halt zusätzliche Arbeit.
Der Waschtisch besteht (bzw. soll bestehen) aus zwei Ikea-Küchen-Unterschränken in zwei verschiedenen Höhen. Den Teil, wo das Waschbecken sein wird, wollen wir in einer angenehmen Arbeitshöhe haben, aber der linke Teil muss niedriger, damit noch das Fenster geöffnet werden kann.
Eine Arbeitsplatte hatten wir noch aus Svens alter Wohnung übrig.
In etwa soll das mal so aussehen (mit den Farben und den Höhen passt das alles nicht so richtig, evtl. stellen wir zwischen beide Schränke auch noch eine senkrechte weiße Platte):

So haben wir die Korpusse zusammengebaut und die höhenverstellbaren Beine montiert. Da offenbarte sich bereits die größte Problematik. Die Beine sind so labberig und instabil, dass wir Befürchtungen haben, dass alles wieder in sich zusammenfallen kann. Man soll zwar die Korpusse an der Wand befestigen, aber eigentlich hatte ich die Hoffnung, dass wir nicht in die Fliesen bohren müssen.
Nun werden wir es also doch tun müssen. Außerdem haben wir die Hoffnung, dass die Sockelleisten etwas Stabilität bringen werden.
Mehr als die Korpusse aufzustellen haben wir aber nicht mehr gemacht. Und in der Woche schafft man abends dann irgendwie doch nichts. Dafür gibt es halt auch immer wieder anderes zu tun.

Am Freitag Nachmittag und am Samstag haben wir dafür unseren Carportbauer wieder "belästigt" und haben die restlichen Teile für den Carport gestrichen.
Das waren 6 lange Balken, 13 Balken in unterschiedlichen Längen und Dicken, sowie 129 Verschalungsbretter. Dafür haben wir etwa acht Stunden benötigt.
Wir haben mit den Verschalungsbrettern begonnen. Diese Palette haben wir abzuarbeiten.
Immer drei Bretter auf die Böcke, anpinseln und...
... ab ins Trockenregal bzw. ...
... auf Böcke gestapelt.
Dann haben wir die sechs langen Balken in Angriff genommen.
Und so sahen die anderen Balken aus, ehe wir sie angemalt hatten.
Und hier sind sie aufgereiht wie die Zinnsoldaten, allerdings nun mit Holzschutzlasur (die beiden dunklen Balken links gehören nicht dazu).

Wenn das Wetter mitmacht, die Farbe schnell genug trocknet und die Mitarbeiter des Carportbauers wieder fit sind, wird dieses Puzzle vielleicht noch Ende der Woche aufgebaut.
Herr W. (also der Carportbauer) war auch so nett und hat uns auf seiner Kreissäge die Arbeitsplatte für unseren Waschtisch auf die passende Größe zugesägt. Vielen lieben Dank dafür! Wir hatten einfach nicht das passenden Werkzeug und diese Profimaschinen sind in ihrer Einfachheit und Präzision einfach unschlagbar.

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