Montag, 6. Mai 2013

Der erste Spatenstich!

Heute morgen ging mein Wecker um 7 Uhr und als ich schließlich auf dem Weg ins Badezimmer im Flur am Telefon vorbei kam, wunderte ich mich, wieso denn die Anzeige vom Anrufbeantworter blinkt. Es lag daran, dass wir um 7:01 Uhr einen Anruf vom Tiefbauer erhalten hatten, der uns mitgeteilt hat, dass heute die Arbeiten auf dem Grundstück beginnen. Heute wollen sie die Rigole ausbuddeln und morgen sollen die sonstigen Erarbeiten stattfinden. Ab ca. 9 Uhr seien die Bauarbeiter auf dem Grundstück anzutreffen.
Ihr glaubt gar nicht, wie schnell man da wach wird! Wie jetzt?? In zwei Stunden geht's los?
Schon ein komisches Gefühl. Aber leider musste ich ja erstmal zur Arbeit.
Allerdings habe ich es dort nicht so wahnsinnig lang ausgehalten und als Sven mir mitteilte, dass er jetzt mal zum Grundstück fahren will, habe ich spontan entschlossen, dass ich da auch hin will.
Da muss ich noch mal ein herzliches Dankeschön an meinen Arbeitgeber ausrichten und auch an meine Kollegen, die mir diese unglaublich flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen.
Also, sind wir gegen 11:20 Uhr am Grundstück angekommen.
Da macht das Herz schon einen Sprung, wenn man einen großen gelben Bagger auf dem Grundstück sieht, wenn auf der gegenüberliegenden Wiese der Gemeinde der Anhänger, auf dem der Bagger verladen war, steht und man auch schließlich noch in einem Bulli einen Arbeiter entdeckt.
Denn es stand zwar der Bagger auf dem Grundstück und auch der Motor und das Radio lief, aber es saß niemand drin. Auf dem Grundstück selbst war im Bereich des Hauses die Grasnarbe abgeschoben. Ansonsten war noch nicht mehr passiert.
Schnell haben wir ein paar Fotos gemacht und dann haben wir mit dem Arbeiter "Alex" kurz gesprochen. Sein Kollege war gerade unterwegs, Sand holen.
Wir sind dann wieder abgedampft, da ich zum einen wieder zur Arbeit musste und zum anderen wir "Alex" nicht weiter von der Arbeit abhalten wollten.
Hier seht Ihr die dazugehörigen Fotos.
Gelber Bagger und abgeschobene Grasnabe

Grundstück mit dahinterliegender Löwenzahnwiese
Im wohlverdienten Feierabend sind wir wieder zum Grundstück, um zu sehen, was noch alles am Nachmittag und vor allem mit der Rigole passiert ist.


Das Grundstück selbst sieht so aus, als wollten wir eher einen Swimmingpool bauen. Ganz schön viel Erdaushub, was wir da haben. Aber dieser Aushub haben die Jungs wunderbar hinten auf dem Grundstück verteilt. Absolut: "Daumen hoch!"
Ich hab ja schon mit einem riesigen Deich gerechnet, den wir dann irgendwann noch einplanieren müssten...
So ist das aber schon sehr schön.
Allerdings haben wir erst die Rigole nicht entdeckt, aber das lag nur daran, dass sie noch im Grundstück liegt. Allerdings ist sie jetzt fast doppelt so lang und dafür nur noch halb so breit, was uns sehr irritiert.
Entweder soll sie jetzt doch so auf dem Grundstück verbaut werden (was entgegen der Absprache wäre und auch die Bepflanzbarkeit des Vorgartens extrem einschränkt) oder aber sie wird dort nur vorübergehend wieder eingebuddelt und dann noch später versetzt.
Nun auch hierzu die Bilder:
Gelber Bagger mit Aushub und Sandhaufen

Gelber Bagger in der Baugrube (nein, wir bauen ohne Keller!)

Rigole in Vlies eingeschlagen

Wieder zu Hause, haben wir gleich versucht, Herrn T., unseren Bauleiter anzurufen, aber der hatte um 19 Uhr wohl auch mal Feierabend. Dafür hat er dann eine Mail von uns bekommen.
Das "Problem" sollte ja wohl besprochen werden, ehe es wieder unter jeder Menge Sand verschwindet.
Unsere Stimmung des Tages ist etwas gemischt. Zum einen freuen wir uns natürlich riesig, dass es nun endlich losgeht. Zum anderen aber lässt uns diese Rigole bzw. der Umgang mit ihr, etwas unsicher zurück. Natürlich werden wir Euch auf dem laufenden halten.
Nun noch vier weitere Bildchen vom heutigen Tag.
Susi in der Baugrube zwecks Größenvergleich 
Sven in unserem zukünftigen Garten (da ist schon ordentlich was aufgeschüttet)
Das waren die "größten" Findlinge bisher in unserem Grundstück und somit kein Vergleich zu dem 2m-Monster der Nachbarn schräg gegenüber
Ausblick nach Nord-Osten (die Löwenzahnwiese gehört mit zum Baugebiet, im Hintergrund ist der Berg der Kali-Werke in Mesmerode zu sehen)

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