Sonntag, 25. Mai 2014

Bericht vom Straßenfest, Krankheit der Apfelbäume und Unwetter

Beim Durchblättern unserer Fotodatenbank ist mir aufgefallen, dass ich von manchen Ereignissen noch gar nicht berichtet habe.

Am 17. Mai gab es bei uns ein Siedlungsfest, bei dem offiziell die Zufahrtsstraße zu unserem Baugebiet eingeweiht wurde. Der Bürgermeister und ein Vertreter der Sparkasse als erschließende Firma haben feierlich ein Band durchgeschnitten. Es gab Kuchen, Kaffee, Würstchen, Bier und andere Getränke. Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, Kinderschminken und die Feuerwehr war mit einem Gerätewagen da und hat Wasserspiele angeboten.
Man konnte sich nett mit Nachbarn unterhalten... Insgesamt ein schöner Nachmittag.
Abends gab es dann noch den privat organisierten Teil mit Disco und DJ im Festzelt. Da waren wir aber nicht dabei, weil ich zum einen den nächsten Tag wieder früh aufstehen musste und zum anderen wir ohnehin keine Freunde von lauter Musik und Rämmi-Dämmi sind.
Im Hintergrund unser Häuschen
Von links nach rechts: Festzelt, Hüpfburg, Würstchenstand, Feuerwehrauto

Dann haben wir die Beobachtung gemacht, dass es unseren Apfelbäumchen nicht so gut zu gehen scheint. Die Blätter aber auch die Fruchtansätze verfärben sich dunkel und die Blätter fallen dann auch irgendwann ab.
Eine gründliche Recherche im Internet hat uns leider nicht weitergebracht, was das sein könnte. Es sieht eigentlich ähnlich aus, wie beim gefährlichen Feuerbrand. Es spricht aber dagegen, dass bei uns die Blätter abfallen, und dass unsere doch sehr jungen Pflanzen (noch) nicht abgestorben sind. Eigentlich sollen Jungpflanzen wohl nach 2-3 Wochen komplett absterben. Aber unsere schlagen sich noch wacker.
Wir haben nun eine Pflanze vor's Haus geholt, in der Vermutung, dass die pralle Sonne vielleicht die Blätter und Früchte verbrannt hat.
Wir werden weiter beobachten.
Aus der Entfernung geht es noch, ...

... aber die Blätter sehen nicht gut aus.

Was das wohl sein könnte?

Und die dritte Begebenheit, von der ich berichten möchte, ist ein Unwetter, was gestern hier tobte.
Eine Dreiviertelstunde lang hat es gegossen, geblitzt, in einem durch gedonnert und schließlich auch noch gehagelt. Wahnsinn, was da für Wassermassen runter kamen. Der Garten stand Zentimeter-tief unter Wasser, auf der Straße floss das Wasser in Bächen, der Entwässerungsgraben der Straße war randvoll und den nächsten Morgen haben wir festgestellt, dass auch unsere Rigole randvoll gewesen sein muss, denn durch das Entlüftungsrohr ist wohl jede Menge Wasser ausgetreten und hat Erde weggespült. (Wieso ist die Entlüftung eigentlich mit einem Drainagerohr angeschlossen?) Eigentlich befindet sich das Entlüftungsrohr auch deutlich oberhalb des Überlaufs. Aber wenn auch der Überlauf voll ist, steigt im gesamten System das Wasser immer weiter an. Noch ein bisschen mehr und das Wasser wäre durch die Löcher im Schachtdeckel wieder rausgekommen.
Wir hoffen, dass wir so ein Wetter nicht so schnell wieder haben werden.
Regen. Jede Menge Regen.
Regen im Detail im "Garten"
Bach auf der Straße
Straßengraben voll mit (schlammigen) Wasser
Vorgarten meldet: "Land unter"!
Garten meldet gleiches.
Der Morgen danach.
Nichts mehr zu sehen
Auch im Vorgarten alles getrocknet
Unterspülung an der Rigole

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